Im Rahmen der Darmstädter Tage der Fotografie wurde die Ausstellung von Georges Rousse in Kooperation mit dem hessischen Landesmuseum Darmstadt eröffnet. Schon lange faszinieren mich die Arbeiten von ihm. Er spielt mit Farbe, Form und Struktur in leeren, oft auch verlassenen Räumen. Erst durch einen ganz bestimmten Standpunkt im Raum wird die Form in ihrer Ganzheit sichtbar.
…”Der Künstler wählt mit Vorliebe einfache geometrische Formen, den Kreis, das Quadrat, Symbole ohne immanenten Gehalt, und läßt uns Betrachter im Versuch, diese mit Bedeutung zu füllen … der Kreis wird Raum und der Raum wird Bild, alles gleichzeitig Möglichkeit und Realität. Seine künstlerischen Eingriffe bleiben autonom und sind trotzdem nur im konkreten räumlichen Kontext denkbar…” Georg Schuster